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Geschichte

Der heutige Dorfkern des einst grössten Bauerndorfes des Tals besteht aus dem Mittleren Kreis, einem ursprünglich von Bächen umflossenen Geviert, von dem aus strahlenförmig Strassen zu den umliegenden Dörfern führen.
Ortsplan
Zahlreiche steinzeitliche, römische und frühmittelalterliche alemannisch-fränkische Funde weisen auf eine frühe Besiedlung hin.

Das Kloster Reichenau als Besitzerin Therwils belehnte im Hochmittelalter die Grafen von Thierstein, die später einen Teil ihrer Rechte verkauften.

1518 erwarb der Bischof von Basel mit der Herrschaft Pfeffingen auch Therwil.

1525, zur Zeit der Bauernkriege, erhob sich die Dorfbevölkerung und liess sich ins Burgrecht der Stadt Basel aufnehmen. Darauf schloss sich Therwil der Reformation an. Basel und Solothurn bemühten sich in der Folge, das Dorf in ihren Besitz zu bringen. Doch Ende des 16. Jahrhunderts setzte sich der Bischof und damit auch die Gegenreformation in Therwil durch.

Im Dreissigjährigen Krieg wurde das Dorf mehrmals geplündert.

Nach der Revolution kam Therwil zur Raurachischen Republik. Von 1792 bis 1815 stand es unter französischer Herrschaft und wurde dann dem Kanton Basel zugeschlagen .

Im Zusammenhang mit der Gründung des Kantons Basel-Landschaft wurde Therwil schliesslich dem Bezirk Arlesheim zugeteilt.

Kirchlich bildete Therwil bis 1802 mit Ettingen zusammen eine Pfarrei. Seither ist es selbständig.

In den schriftlichen Quellen erscheint Therwil zum ersten Mal im Jahre 1223:
Vom Bischof von Konstanz aufgebotene Schiedsrichter entschieden in einem Streit das Besetzungsrecht einer Pfarrstelle. Unter den Zeugen dieser Beurkundung findet sich ein Leutpriester namens Burchardus de Tervvilre.                                         

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